Die Piraten freuen sich über den friedlichen Grossprotest gegen die Pläne des Regierungsstatthalters Lerch. Er verfügte kürzlich die Wegweisung der Besucher des Vorplatzes ab 00.30. Durch diese realitätsferne Verbotsmentalität verlieren alle; speziell die Stadt Bern, viele Nachtschwärmer und die Kantonspolizei. Die Piratenpartei Bern setzt sich deshalb für eine vorwärts gerichtete Politik in Sachen Nachtleben im Kanton Bern ein.
Schon mit dem Clubsterben war den Piraten klar, dass die aktuelle Politik mit der Situation überfordert ist. Nun wird dieser Missstand noch einmal verschlimmert, indem der Regierungsstatthalter den Volkswillen missachtet. Eine klare Mehrheit hat sich am 26. September 2010 mit 68.4% für die Reithalle ausgesprochen, als der Vorplatz schon in der jetzigen Form genutzt wurde. Damit ist klar: Der Vorplatz muss erhalten und gefördert werden.
Bevormundung und Verbote sind keine Jugendförderung. Es braucht Freiräume für junge (und jungebliebene) Menschen, wo sie sich auch ohne überteuerte Drinks treffen können. Deshalb beteiligt sich die Piratenpartei Bern aktiv beim Verein Nachtleben Bern. Sie will ein attraktives Nachtleben für alle, ein vielfältiges Kulturangebot und Jugendräume. In einer Zeit der uferlosen Kommerzialisierung braucht es auch Platz für Menschen, die eine Alternative zum Mainstream suchen.
Schon mit dem Clubsterben war den Piraten klar, dass die aktuelle Politik mit der Situation überfordert ist. Nun wird dieser Missstand noch einmal verschlimmert, indem der Regierungsstatthalter den Volkswillen missachtet. Eine klare Mehrheit hat sich am 26. September 2010 mit 68.4% für die Reithalle ausgesprochen, als der Vorplatz schon in der jetzigen Form genutzt wurde. Damit ist klar: Der Vorplatz muss erhalten und gefördert werden.