Bern, 12. August 2019
Die Berner Piraten stechen gemeinsam mit der BDP, CVP, EVP, glp und PDC in den Nationalratswahlkampf und werden damit das Flaggschiff der extremen Mitte bilden. Mit der Listenverbindung soll das zentrale Thema der Piraten – die Wahrung der Grundrechte im digitalen Umfeld und damit verbunden ein selbstbestimmtes Informationszeitalter – endlich Einzug ins Bundeshaus finden.
Die Piraten politisieren fernab sturer Parteiideologien und stehen für Offenheit und Transparenz bei der Digitalisierung (und) im Staatswesen. Wer die Piraten als „Einthemenpartei“ abstempelt übersieht den zentralen Punkt: Der digitale Wandel betrifft wirtschafts-, sozial- und auch umweltpolitische Themen und muss ganzheitlich betrachtet werden. Daher braucht es mehr digitale Kompetenz im Bundeshaus. Die Listenverbindung ist die logische Konsequenz, um die Kräfte in der politische Mitte zu bündeln. Jorgo Ananiadis, Spitzenkandidat mit Heimathafen am Lötschebach in Ostermundigen, kommentiert die Allianz: «Falls wider Erwarten kein Pirat ins Bundeshaus einzieht, werden unsere Stimmen höchstwahrscheinlich einen weiteren Platz für die glp oder für die BDP bedeuten. Sowohl mit Michael Köpfli (glp) als auch Astrid Bärtschi Mosimann (BDP) werden unsere Piratenthemen auch im Bundeshaus angemessen vertreten sein.»
Auf der Liste der Piraten sind neben den Ur-Piraten und Spitzenkandidaten Jorgo Ananiadis und Pascal Fouquet weitere Expertinnen und Experten mit fundiertem IT-Wissen vertreten. Die vollständige Kanditatenliste sowie das Wahlprogramm finden sich unter folgendem Link: https://be.piratenpartei.ch/aktuell/wahlen/eidgenoessische-wahlen-2019/