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Erneuter Achtungserfolg für die Berner Piraten bei den Gross- und Regierungsratswahlen

Die Piratenpartei Bern freut sich über das gute Abschneiden bei den heutigen Wahlen.

Bei den Regierungsrswahlen konnte Jorgo Ananiadis bei den Regierungsratswahlen sein Ergebnis von 2018 deutlich um über 25 Prozent auf 11240 Stimmen steigern. Pascal Fouquet erreichte in seiner ersten Kandidatur für den Regierungsrat sogar 14782 Stimmen.
Auch im Wahlbezirk Mittelland-Nord, wo die Piratenpartei mit einer Liste für den Grossen Rat angetreten ist, konnte eine deutliche Steigerung auf 1% der Gesamtstimmen erreicht werden.

Obwohl in den letzten Jahren die Digitalisierung immer wichtiger wurde, wurde das Thema von der Klimadebatte und natürlich der Corona-Pandemie überlagert. Die zahlreichen digitalpolitischen Skandale während dieser Zeit beweisen aber, dass die Gewichtung in der Politik immer noch falsch liegt.

Die Piraten kritisieren für die Grossratswahlen, dass der Kanton im Gegensatz zu den nationalen Wahlen in Wahlkreise zerstückelt wird. Ohne diese unnatürliche Wahlhürde wäre zum dritten Mal in Folge ein Pirat ins Berner Parlament gewählt worden.

Pascal Fouquet, Regierungsratskandidat: “Die Wahlkreise verzerren massiv den Wählerwillen und wenn uns unsere Demokratie am Herzen liegt, schaffen wir diese ab. Alternativ wäre auch ein Wahlsystem mit doppeltem Puckelsheim akzeptabel.”

Jorgo Ananiadis, Regierungsratskandidat: “Mit der im Verhältnis günstigsten Wahlkampagne des Kantons [1] haben wir Piraten wieder mal ein respektables Wahlresultat erreicht. Und natürlich werden wir uns bereits vorher auch weiterhin intensiv in die politische Arbeit des Kantons einbringen.”

Quellen:
[1] https://www.bernerzeitung.ch/so-undurchsichtig-ist-die-finanzierung-des-wahlkampfs-101230349030